Der Weg deines Bildes in der digitalen Dunkelkammer
Maike Jarsetz präsentiert euch in diesem Vortragsseminar, wie ihr mit Lightroom und Photoshop Eure Motive organisieren, bearbeiten und auf verschiedensten Medien teilen könnt. Sie demonstriert verschiedene Workflows für Reise- und Naturfotografen und zeigt Entwicklungstrategien, die den Aufwand reduzieren und Motivserien zielgerecht entwickeln. Ein Schwerpunkt des Vortrags sind die aktuellen Möglichkeiten der Raw-Entwicklung, die Motive schon bis ins Detail ausarbeiten können. Die Übergabe an Photoshop für Finishing-Aufgaben und ein Ausblick auf einfache Veröffentlichungs- und Teilungsoptionen runden den Workflow ab. Profitiert von vielen Profi-Tipps, die euren Workflow beschleunigen und eure Bilder perfektionieren können.
Als er kurz nach der Gründung der Bezirksarbeitsgemeinschaft „Tierfotografie“ beim Kulturbund Dresden 1977 deren Mitglied wurde, lernte er ziemlich schnell von den „alten Hasen“ dieses besonderen Fotogenres. Er fing an, Baumverstecke und Verstecktürme nach dem Vorbild erfahrener Fotokollegen zu bauen.
Nachdem die Genehmigungen der Unteren bzw. Oberen Naturschutzbehörde eingeholt waren, konnte er ausgewählte Arten an deren Brutstätten fotografieren. Auch wenn er manchmal bei stürmischen Windböen etwas Angst bekam, machte es ihm unheimlich viel Spaß, in den Baumwipfeln stundenlang das Verhalten der Greifvögel am Horst zu beobachten.
Da es mit dem Klettern im Alter doch etwas schwieriger wird, fing er schon vor längerer Zeit an, sich andere Möglichkeiten zu schaffen. Er baute sich in einem idealen Revier an einer Feld - Waldfläche, inmitten einer Feldhecke, eine Vogeltränke mit Ansitzhütte, in welcher er auf Augenhöhe die Vögel beim Saufen und Baden beobachten kann. Ein weiteres Versteck baute er auf einer ungenutzten Fläche der Agrargenossenschaft, wo Raben- und Greifvögel angelockt werden, welche sich auf der benachbarten Kompostieranlage aufhalten.
In seinem Vortrag möchte er den Zuhörern einen Einblick in den Bau verschiedener Fotoverstecke geben und ausgewählte Fotos aus mehreren Jahrzehnten vorstellen.
Eine moderne Vergangenheit in Transsilvanien
Mitten in Rumänien findet man deutsche Ortsschilder. Die Dörfer sind teilweise verlassen und die Häuser nur noch Ruinen, in manchen Orten und vor allem im Dorf Deutsch Weißkirch findet man noch heute einige deutsche Einwohner - die Siebenbürger Sachsen. Was dieses Dorf einzigartig macht ist, dass die Einwohner autark leben. Sie haben Bräuche und Traditionen bewahrt und leben im Einklang mit den Jahreszeiten und den Tieren.
Von Frühjahr bis in den Herbst werden zum Sonnenaufgang die Tiere der Einwohner von Hirten abgeholt und auf die Weiden rund um das Dorf gebracht. Manch einer schickt nur ein Pferd mit, andere gleich zwei Dutzend Ziegen. Es entsteht eine riesige Herde aus Kühen, Wasserbüffeln und Pferden.
Die Schafe des Dorfes verbringen den ganzen Sommer separat mit den Schäfern in den Hügeln der Umgebung. Lediglich Käse oder Fleisch werden ab und zu in das Dorf gebracht. Begleitet werden die Hirten und Schäfer von einer Schar Hunden, die die Herden vor den vielen Braunbären in der Umgebung schützen sollen. Es ist nicht selten, dass dennoch ein Tier gerissen wird. Bären bekommt man in der Gegend um Kronstadt besonders häufig zu Gesicht. In manchen Gegenden stehen sie einfach am Straßenrand und gucken über die Leitplanke.
Kurz vor Sonnenuntergang kehrt die Herde zurück ins Dorf. Im Stall angekommen, werden sie nun versorgt und gemolken. Dann hört man den für Weißkirch typischen Klang der Milchkannen über die Dorfstraße bevor Ruhe einkehrt und ein prächtiger Sternenhimmel über dem Dorf mit seiner mittelalterlichen Kirchenburg erstrahlt.
Petra Selbertinger, Fotografin, Moderatorin und Trainerin der Canon Academy, nimmt Sie mit auf eine Reise ins Land Ihrer Vorfahren, auf den Hof Ihrer Großeltern und lässt einen Blick in Ihre Fototasche zu.
ab 18:30 Uhr werden die eingereichten Bilder vom Publikum bewertet und Samstag bei der Preisverleihung die Sieger bekanntgegeben.
Foto: Petra Kalusche
Einst der industrielle Antriebsmotor Mitteleuropas, Zechen und Stahlindustrie so weit das Auge reicht. Dicke Luft durch Kohle und Ruß, von Natur und Idylle weit entfernt. Nun der vollzogene Strukturwandel in Deutschlands größtem Ballungsraum. Mit seinen 5,1 Millionen Einwohnern ein echter Beton-Dschungel. Oder etwa nicht? Das Foto-Projekt Wildes Ruhrgebiet nimmt euch mit auf eine faszinierende Reise hinter die grauen Fassaden. Es zeigt euch auch, wo die Natur ihren Weg zurückgefunden hat, wo Mensch und Tier auf engstem Raum zusammenleben, wo Stadtnatur Realität ist, und urbane Wildnis erlebt werden kann. Seid gespannt auf Naturfotografie, wie sie nicht im Buche steht.
Nebelverhüllte Täler, tiefe grüne Schluchten, silbernes Mondlicht und sternenklare Nächte. Die Sächsische Schweiz ist ein wild-romantisches Schatzkästchen der deutschen Mittelgebirgslandschaft. Durch diese Landschaft führt der Malerweg die Menschen durch all die Facetten der Region. Ich lade Sie ein, mir entlang dieses Weges zu folgen und sich mit eindrucksvollen Bildern und träumerischen Zeitraffern der Stativkarawane verzaubern zu lassen.
Eine Sommernacht im Feld unterm Sternenhimmel, das Flüstern von Schilfhalmen im Wind, die klirrende Schönheit von Eisschollen, die sich am Ufer sammeln …
Anlässlich ihres aktuellen Bildbandes „Rhythm Of Nature“ präsentiert Sandra Bartocha ihren neuen Vortrag, der das Licht und das Leben feiert. Die Autorin nimmt sie mit auf eine emotionale und atmosphärische Reise durch die Jahreszeiten in ihrem Heimatland Mecklenburg-Vorpommern, mit seinen stillen Seen, weiten Felder und Wiesen, alten Wäldern und dem Meer. Fernab bloßer Dokumentation versteht sie es, den Betrachter mit ihrer fotografischen Sichtweise in den Rhythmus der Natur zu ziehen, ihn teilhaben zu lassen am Wechsel der Jahreszeiten, am Werden und Vergehen. Ihre Bilder und Videosequenzen feiern die Vergänglichkeit des Augenblicks, das Große, das sich im Kleinen verbirgt, die Schönheit des Subtilen.
Sandra Bartocha ist Naturfotografin und Autorin. Ihr Ziel ist nicht die Dokumentation, sondern vielmehr die persönliche Interpretation und Abstraktion gesehener Momente.
Bei der Preisverleihung werden die Sieger des Fotowettbewerbs bekannt gegeben. Mit Livemusik von Peter "Pete" Dreier werden die 15 besten Bilder jeder Kategorie präsentiert. Prämiert werden die besten 5 Bilder jeder Kategorie.
Es wird derjenige zum Gesamtsieger gekürt, der mit allen seinen eingereichten Bildern die höchste Gesamtpunktzahl erreicht hat. Der Gesamtsieger erhält die Trophäe der Norddeutschen Naturfototage.
National Geographic Fotograf Dieter Schonlau und Sandra Hanke sind auf ihren Expeditionen den Geheimnissen der Regenwälder auf der Spur. Sie dokumentieren die Artenvielfalt und beeindrucken mit ihren spektakulären Bildern selbst Wissenschaftler. In ihrer Reportage geben sie Einblick in eine verborgene Wunderwelt, in der leuchtende Pilze wachsen, fliegende Frösche leben und Insekten wie Blüten aussehen.
Mit Rucksack, Kompass und Fotoausrüstung bepackt, brechen Sandra Hanke und Dieter Schonlau jedes Jahr für einige Monate auf, um unter Urwaldriesen ihr Zelt aufzuschlagen und die artenreiche Tierwelt der Tropen zu beobachten. Borneo war ihr Initiations-Dschungel, hier hatten sie ein unglaubliches Schlüsselerlebnis mit einem Orang-Utan, hier wurde ihre Leidenschaft für die tropischen Wälder entfacht.
Wer zum ersten Mal in den Dschungel eintaucht, wird vergebens nach Waldbewohnern Ausschau halten. Die meisten Tiere bevorzugen die Baumkronenregion und sind damit außer Sichtweite. Und jene, die am Boden leben, sind perfekt getarnt. Ureinwohner brachten Hanke und Schonlau bei, die Tricks der Tarnspezialisten zu durchschauen. Sie lernten zu sehen. Das ist das Wichtigste für Fotografen im Regenwald.
Skurrile Insekten mit den absonderlichsten Formen, Frösche, Schlangen und Vögel – die meisten Tiere bekommt man nur zu hören. Doch sie auch auf einem Ast sitzen zu sehen, ihren gut getarnten Körper von einem Blatt oder dem Baumstamm zu unterscheiden, das brachten ihnen die Völker der Regenwälder bei. Heute können sie schon am Geruch in einem Gebiet erkennen, welche Affenart in den Bäumen sitzt.
In Ihrer Dokumentation geben sie seltene Einblicke in eine phantastische Wunderwelt, die im Verborgenen existiert. Sie berichten von Begegnungen mit Waldelefanten, Nasenaffen, Nashornvögeln, Waldgeistern und erzählen vom Leben der Orang-Utans, denen sie auf selbstgebauten Plattformen in den Baumkronen näher kamen. Sie zeigen Fotos geheimnisvoller Kreaturen mit erstaunlichem Aussehen und Verhalten und Filmmaterial, das unter extremsten Bedingungen entstanden ist.
Wenn sie von ihrem Leben und den Entdeckungen im Regenwald Borneos berichten, ist man als Zuschauer mittendrin, ist verzaubert und verblüfft. Ihre Komposition aus spektakulären Fotografien, spannenden Erlebnisberichten und einer beeindruckenden Geräuschkulisse macht diesen Vortrag zu einem unvergesslichen Ereignis.
(mit 10 minütiger Pause)
Im Anschluss an die Preisverleihung lockt das vielfältige Buffet in Zusammenarbeit mit Schwarze Schafe Catering.
Die Magdeburger Börde ist eine kaum bewaldete, leicht hügelige und ackerreiche Landschaft, welche sich zwischen dem Harzvorland im Westen und der Colbitz Letzlinger Heide im Norden einfügt. Im Osten schließt sich das Biosphärenreservat Mittlere Elbe an.
Durch ihre fruchtbare Lößerde, teils Schwarzerde, gehört die Börde zu den bedeutendesten Anbaugebieten für Zuckerrüben und Weizen. Heute prägen vielerorts Windkraftanlagen das Landschaftsbild.Und doch findet man auch hier wunderschöne natürliche Refugien, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Der Naturfotograf Dieter Koch möchte mit seiner Multimediashow aus Bildern und Viedos zeigen, dass sich auch auf kleinen Flächen ein vielfältiges Naturleben erhalten hat. Im Fokus steht dabei der Lebensraum entlang der Bode, einem Fluss, welcher durch die Heimat des Fotografen fließt.
Ein Land mit Hügeln, Wäldern, Mooren, Tälern und Flüssen – Mecklenburg-Vorpommern empfängt seine Gäste mit einer facettenreichen Natur- und Tierwelt. Eine Gruppe von Naturfotografen der Regionalgruppe der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen Mecklenburg-Vorpommern war mittendrin und nah dran.
Mit ihren eindringlichen und poetischen Bildern, in Videosequenzen und in Interviews, lassen die Fotografen die Zuschauer an ihren Gedanken und Beweggründen für ihre naturfotografische Arbeit teilhaben. Die Landschaften werden als Lebensraum und Sehnsuchtsorte gezeigt. Auch abseits der üblichen Touristenrouten, erkundeten sie faszinierende Naturjuwelen, wie den Amazonas des Nordens – die Peene – und den Anklamer Stadtbruch.
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Land zum Leben – das heute wieder von Umbrüchen gezeichnet ist. Die Energiewende verändert die Landschaft und hinterlässt unübersehbar ihre Spuren. Für die Menschen ein Spagat zwischen Umweltschutz und moderner Lebensweise.
„Wasser, Licht & Weite“ ist eine Positionsbestimmung, eine fotografische Liebeserklärung und ein klares Bekenntnis für den Schutz der einzigartigen Natur von Mecklenburg-Vorpommern. Eine Hommage ans Küstenland, die eine klare Botschaft beinhaltet: Es ist Zeit für mehr Wildnis.
Eine Reise durch den Westen Kanadas und Alaskas.
Geprägt von schroffen Berggipfeln, uralten Küstenregenwäldern, ausgedehnten Tundren und unzähligen Seen und Flüssen bietet Nordamerika neben eindrucksvollen Landschaftsmotiven auch eine reiche Tierwelt. Kommen Sie mit auf eine 8-wöchige Reise mit Zelt und Camper durch die eindrucksvolle Weite Kanadas und Alaskas.
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